Erschaffen, was sich nicht fotografieren lässt.

 

Am Anfang meiner Arbeit steht eine Geschichte, eine Beobachtung oder eine eigene Erfahrung.

Ich reagiere immer auf Sachen, die den Zeitgeist widerspiegeln.


Für meine Collagen verwende ich ausschliesslich eigene Fotografien und Zeichnungen aus meinem Archiv.

Nichts wurde so vorgefunden. Jedes Bild entsteht aus dutzenden von Einzelteilen.

Alles ist im Photoshop ausgeschnitten und zusammengefügt, bis es meiner Vorstellung entspricht.

Passt ein Lampenschirm nicht ins Bild, konstruiere ich ihn z.B. aus fotografiertem Papier. Meine Personen sind selten passend zur Aussage angezogen. Die Meisten bekommen neue Kleider oder neue Frisuren.

Habe ich keine passende Figur oder Gegenstand im Archiv, zeichne ich es. Die Zeichnung wird fotografiere, ausgeschnitten und ins Bild eingefügt.

 

Jedes Bild hat seine eigene Geschichte.

Als Fotografin muss ich folgen – als Künstlerin bin ich frei.